Spjutsbygd - Emmaboda (45 km)

Heute haben wir uns auf den 2. Teil der gekürzten Strecke gemacht. So hatten wir 40 Kilometer zu fahren und die Strecke sollt ansich etwas ebener sein. Zunächst waren wir auf dem Radweg, der durch den Wald lief. Hier wurde sehr bald deutlich, dass es ein sehr anstrengender Weg wird, sehr hügelig und sandig und am Morgen schon jede Menge Fliegen. 

Wir haben dann umgedreht und sind auf die Straße gewechselt. Hügelig war es immer noch, aber es ließ sich wesentlich besser fahren und die Fliegen waren hier auch nicht so vertreten wie im Wald. Wir wollten schon ein wenig vorankommen, da heute noch Regen angesagt war. 

 

Unterwegs gab es dann noch eine kleine Erfrischungsmaske, man gönnt sich ja sonst nichts und im Alter muss man schon was für sich tun. 
Heute sind wir ziemlich auf der Strecke geblieben und die Pausen waren meist sehr kurz, aber eine haben wir dann doch an einer Raststätte gemacht. Am Himmel wurden langsam die Wolken immer dunkler, sodass uns klar war, wir haben nicht mehr viel Zeit.  
Wir konnten schon unser Zimmer beziehen und das war auch gut so. Kaum waren wir im Zimmer, ging ein sinnflutartiger Regen mit Gewitter los. Da hätten die Regensachen keine 5 Minuten standgehalten. 
Das Hotel war wirklich schon mehr als in die Jahre gekommen. Aber das Zimmer war ok. Den Pool haben wir auch gefunden, der war wahrscheinlich schon Jahre nicht mehr genutzt worden. Aber wir hatten zum ersten Mal eine Tischtennisplatte. Die haben wir dann auch genutzt, immerhin haben wir unsere Schläger und Bälle von Berlin mitgenommen. 

 

Vor unserem Zimmer gab es einen Massagesessel, den hat Thomas dann gleich mal in Beschlag genommen. 

 

 

Außerdem gab es auf unserer Etage sehr viel Platz, man konnte sich dort Essen warm machen und gemütlich sitzen. Da es hier in Emmaboda nicht sehr viel zu sehen gab und es immer wieder wie aus Kannen goß, waren wir nur Einkaufen und haben einen kleinen Spaziergang gemacht. Es gab hier auch eine Touristeninformation. Die junge Frau zeigte mehr oder weniger immer auf Stellen außerhalb von Emmaboda, wenn es um Sehenswürdigkeiten ging. Der See sei noch schön, bei guten Wetter, was wir heute ja irgendwie nicht hatten und der Waldweg. Vor dem Wald sind wir heute auch geflüchtet und da hat es noch nicht mal geregnet. Aber eine Kunstgalerie gäbe es hier. Gut wir sind dann noch zum See, der gleich nebenan war und dann haben wir eingekauft, uns mit Proviant versorgt. Die meiste Zeit haben wir allerdings wegen des Wetters im Hotel verbracht. Morgen soll das Wetter wieder besser werden und wir können hoffentlich Vaxjö erkunden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



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