1. Ruhetag in Karlskrona

Heute gab es im Hotel ein gutes und entspanntes Frühstück. So kann der Tag  beginnen. Die Wäsche haben wir schon gestern gemacht. So dass wir den Tag für die Festung auf der Insel und die Planung haben. Da uns das Wetter ab und zu hier einen Strich durch die Rechnung macht, müssen wir sehr oft umplanen. Das heißt neue Routen raussuchen, Hotels, falls noch möglich, stornieren und in anderen Orten neu buchen. Wenn es hier regnet, wir Gegenwind mit Böen und viele Höhenmeter haben, schaffen wir einfach keine 60 Kilometer. Aber wir haben wieder eine Möglichkeit gefunden, trotzdem weiterzukommen. 

Wir bleiben länger in Karlskrona, machen Inselhopping und kleine Radtouren. Kalmar lassen wir weg und fahren dann schon nach Emmboda. 

Heute wollten wir jedoch erst einmal mit der Fähre auf die Insel Aspö, um uns eine alte Festung, die Teil einer Festungsanlage und Weltkulturerbe ist, anzusehen. 

Wir waren richtig froh, dass man auch in einem Raum auf der Fähre sitzen konnte, es war morgens noch sehr windig und regnerisch. 

Mitten im Meer war dieses Gebäude. Das ist schon eine bauliche Meisterleistung. 

Hier konnte man sich auf der Kuh verewigen, das haben wir natürlich getan. Schon weil wir seit Tagen Trockenmilch für unseren Kaffee suchen. Vielleicht geben diese Kühe ja Trockenmilch. 

Nach rund 1 Kilometer war man bereits an der Festung und schon von weitem konnte man erahnen, dass es dort viel zu entdecken gibt. 

Wir sind durch alle möglichen Gänge gewandelt und das waren hier eine Menge.

 

In den einzelnen Gängen gab es auch immer kleine Themenräume. Einmal ein Raum mit großen Legosteinen. Dann konnte man mit einem Bausatz die Burg nachbauen. 

Man konnte auch mal ein altes Gewehr anlegen und in Vorstellung die Festung tapfer verteidigen, was Thomas, mein Held, auch sofort tat. 
Da Thomas für die Sicherheit sorgt, konnte ich mich in aller Ruhe herrschaftlich zurecht machen, es ist schließlich Wochenende. 
Dann ging es weiter durch die Festung, es gab schließlich noch viel zu erkunden.

Am Ende gab es unten im Festungshof noch einen Kaffee. Das musste einfach sein.  

Am Nachmittag haben wir noch einen kleinen Rundgang gemacht und sind auch auf dieser kleinen Insel gewesen. Dann siegte bei mir die Faulheit - das Länderspiel Schweden Deutschland sehen wir uns im Hotelzimmer an. Thomas plant die Strecke neu und ich esse inzwischen die Salzstangen und freue mich auf morgen, wenn das Wetter hoffentlich etwas besser ist.

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